©
2020
„Eine Möglichkeit, EPS-Raupen zu dezimieren“ - Teil 2
www.Gönner-Outdoor.de
Das Nest stört leider - genauer gesagt, hier geht von den Häärchen eine große Gefahr aus!
Das Nest wird gerne hinter einem Ast etc. versteckt/geschützt angelegt - so auch hier.
Dann muß „das Ganze“ zuvor erst einmal mit einer Gartenschere weitgehend freigeschnitten werden,
um „dran zu können“.
Mit Pattex-Sprühkleber und versuchsweise mit Ballistol-Sprühöl werden die Haare fixiert.
Richtig rein in das Nest kommt man mit beiden Sprays nicht!
So sieht das dann aus.
Unterhalb des Nestes wird ein Küchensieb aus Edelstahl plaziert.
Dann wird das Nest von oben nach unten mit der Gasflamme „behandelt“.
Das Pattex und das äußere Gespinst fangen Feuer - das Raupenknäuel wird langsam freigelegt.
Erste Raupen fallen zusammen mit brennenden Gespinstteilen in das Metallnetz.
Durch die Brandöffnung oben „rollt“ das Raupenbündel langsam in das Metallnetz.
Handschuhe und Mund-Nasenschutz sind nicht nur bei Corona sinnvoll.
Die Raupen werden alle im Metallnetz durch die heiße Gasflamme getötet.
Die Häärchen sind bereits abgebrannt. Man beachte die Rauchrichtung - NICHT im Wind stehen!
Das war es!
Man beachte die große Menge Kot in diesen Nestern - der brennt nicht.
Das was so intensiv brennt, sind Pattexreste.
Die verbrannten Raupenreste werden unten am Baumstamm entsorgt.
Da geht keine Gefahr mehr von aus.
Die nachfolgenden Tätigkeiten sind nicht zur Nachahmung empfohlen ! Es besteht ein hohes Unfallrisiko !